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Heute endet die Kernkraft in Deutschland!

Mit den AKWs Isar 2, Neckarwestheim 2 und Emsland werden die letzten Kernkraftwerke Mitte April vom Netz genommen. Als Vorsichtsmaßnahme gegen eine eventuelle Gas- und damit Energiemangellage als Folge des Ukraine-Krieges waren die Kraftwerke, bedingt durch die im Bundestag am 11.11.2022 beschlossene Laufzeitverlängerung, länger in Betrieb als geplant.

Damit endet die kommerzielle Energieerzeugung durch Kernenergie in Deutschland nach 61 Jahren, was mit dem Kernkraftwerk Kahl am 01.02.1962 (Baubeginn 1.Juli 1958) in Unterfranken begonnen hat.

Der letztendlich erfolgreiche Widerstand gegen den Neubau des AKW Wyhl am Kaiserstuhl ab 1975 war ein grundlegender Impuls für die Gründung von Antiatomkraft-, Bürgerinitiativen- und Umweltbewegung in Deutschland, inklusive der Herausbildung unserer grünen Partei.

Der zwischenzeitliche Ausstieg vom Ausstieg aus der Atomkraft im Jahr 2010 durch die Schwarz-Gelbe Regierung Merkel, schon im Jahr 2000 wurde unter unserer Beteiligung mit dem Atomkonsens der Ausstieg beschlossen, wurde nach den fatalen Ereignissen in Fukushima 2011 löblicherweise revidiert.

Auch entgegen der landläufigen Meinung ist die Kernenergie kein Baustein im Kampf gegen den Klimawandel. AKW Neubauten z.B. in England oder Frankreich, dauern Jahrzehnte, verbrauchen wertvolle Ressourcen und die Kosten explodieren. Es gibt sinnvollere Methoden der Energieerzeugung.

Was bleibt sind die hochgefährlichen atomaren Abfälle – und zwar bis in alle Ewigkeit – und die damit verbunden Kosten für die zukünftigen Generationen. Von einem Endlager, wie auch immer dies aussehen wird, sind wir in Deutschland noch weit entfernt.

Eine Analyse des Handelsblatts kam 2015 zu dem Schluss, dass Atomkraft „die wahrscheinlich größte und schlechteste Investition in der Geschichte der Bundesrepublik“ war.

Deutschland verabschiedet sich von einem gescheiterten Experiment.

Zum 4.11.2023 haben die Mitglieder der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zum jährlichen Klimakongress in den Düsseldorfer Landtag geladen. Es war die größte Veranstaltung, die die Landtagsfraktion jemals auf die Beine gestellt hat. Auf dem Klimakongress kamen dreihundert interessierte Menschen mit Expert*innen zusammen. Noch nie war der Klimawandel so präsent wie in diesem Sommer und den […]

Die Stadt Marl hatte nach einer entsprechenden Entscheidung des Rates im Jahr 2021 einen Gestaltungswettbewerb  für die zentralen Grün- und Freianlagen in der Stadtmitte ausgeschrieben. An diesem hatten sich insgesamt neun Landschaftsarchitekturbüros beworben. Ein Preisgericht tagte Anfang November 2022 und kürte das Landschaftsarchitekturbüro Rehwaldt als Sieger. Die Bürgerinformationsveranstaltung am 31.10.2023 war interessant und bürgernah gestaltet. […]

Das erklärte Ziel grüner Politik ist es, Landwirt*innen, Tiere und Natur zu stärken. Die Themengruppe Umwelt & Naturschutz hatte am 25. Oktober Frau Regina Böckenhoff, die Vorsitzende des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes Recklinghausen, zu Gast. Während des Austauschs mit ihr wurde schnell deutlich, dass wir in unserem Bestreben an einem Strang ziehen: Gute Lebensmittel von artenreichen Feldern […]

Wegen fehlendem Geld für den Betrieb und den Ausbau hat in Ostwestfalen die Gedenkstätte in einem ehemaligen Kriegsgefangenenlager der Nazis vorerst geschlossen. Am vergangenen Montag hatte eine Mehrheit aus CDU, der örtlichen Freie-Wähler-Vereinigung und der AfD die anberaumte Finanzierung von 400.000 Euro im zuständigen Kreistag blockiert. Das Lager Stalag 326, in dem Schätzungen zufolge 60.000 sowjetische […]

Grüne im Gespräch … mit Regina Böckenhoff

Das erklärte Ziel grüner Politik ist es, Landwirt*innen, Tiere und Natur zu stärken. Die Themengruppe Umwelt & Naturschutz hatte am 25. Oktober Frau Regina Böckenhoff, die Vorsitzende des Landwirtschaftlichen Kreisverbandes

Claudia Roth setzt sich für Gedenkstätte ein

Wegen fehlendem Geld für den Betrieb und den Ausbau hat in Ostwestfalen die Gedenkstätte in einem ehemaligen Kriegsgefangenenlager der Nazis vorerst geschlossen. Am vergangenen Montag hatte eine Mehrheit aus CDU,

Marler Grüne gegen Pyrolyse-Anlage in Scholven

Im Rahmen der Norderweiterung der Raffinerie Scholven plant BP gemeinsam mit dem Kooperationspartner Brightmark eine Pyrolyse-Anlage zum chemischen Recyceln von zunächst jährlich 360.000 t Kunststoffabfällen. Die Fläche liegt nicht nur

Einsprüche gegen das Seerestaurant möglich

Im neuesten Amtlichen Mitteilungsblatt der Stadt Marl sind die Pläne für das Seerestaurant am Marler Stern einsehbar. Wie berichtet, haben die Verwaltung und die große Mehrheit der Politik kein Interesse

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